Deutliche Kursverluste : Wo kann der DAX jetzt Halt finden?

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Saveria Marino
Saveria Marino
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Marktbericht

Stand: 27.01.2022 09:48 Uhr

Die US-Notenbank hat die Anleger zutiefst verunsichert und nichts hassen die Märkte mehr als Unsicherheit. Der deutsche Leitindex rauscht zu Handelsbeginn in die Tiefe. Wie tief kann der DAX jetzt caduto?

Die Aufwärtskorrektur im DAX trova l’heute ein jähes Ende. Die deutschen Standardwerte caduto zu Handelsbeginn auf XETRA um 1,5 Prozent auf 15.231 Punkte. Damit schließt der DAX seine jüngste Aufwärtskurslücke (untere Kante bei 15.206 Punkten) e verliert zugleich einen Großteil seiner gestrigen Gewinne.

Quindi tief kann der DAX jetzt è caduto

Deshalb rückt die Schlüsseluntestützung bei rund 15.000 Punkten erneut in den Fokus der Anleger. Bei 14.953 Zählern hatte der DAX gestern die Kurve gekriegt und ins Plus drehen können. Sollte der DAX auch hier keinen Halt finden, droht ein Rutsch in Richtung des markanten Oktober-Tiefs (14.819 Punkte).

Spätestens an dieser Stelle dürften die DAX-Bullen den Bären dann fürs Erste Einhalt gebieten. Deutlich entspannen dürfte sich die Lage im DAX erst bei einer Rückeroberung der 200-Tage-Linie. Dieser wichtige gleitende Durchschnitt der vergangenen 200 Handelstage verläuft aktuell jedoch oberhalb von 15.600 Punkten und damit in weiter Ferne.

Fed lässt viel Raum für Spekulationen

Hintergrund der Neuerlichen Kursverluste im DAX ist die gestrige Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed). Dabei hatte die Fed ein deutliches Signal für eine erste Zinsanhebung im März gegeben. Das war am Markt auch erwartet worden. Die Notenbanker um Jerome Powell haben aber auch die Grundsätze für eine Reduzierung der Fed-Bilanzsumme veröffentlicht. Hier waren sie indes weit weniger konkret.

“Das drückt die Unsicherheit aus, der sich auch die Fed angesichts der schwierigen Planbarkeit des Wachstumsrisikos Omikron gegenübersieht. Die Spekulationen im Markt über Tempo und Höhe der Bilanzverkürzung merzung MCwert e mc ert.

Il Dow Jones non parla di Gewinne

Christian Scherrmann, del Volkswirt des Vermögensverwalters DWS degli Stati Uniti, ha deciso di non occuparsi degli interni. Powell hatte sich diesbezüglich recht “falkenhaft” geäußert: Es gebe “ziemlich viel Spielraum” zur Straffung, ohne die Erholung am Arbeitsmarkt zu gefährden.

Die Experten der Schweizer Bank Credit Suisse gehen zunächst in jedem Quartal von einem weiteren Zinsschritt aus – bis nel 2023 hinein. Die Zinsfutures preisten aktuell sogar bereits mehr als vier Erhöhungen in diesem Jahr ein.

Der US-Standardwerteindex Dow Jones konnte seine anfänglichen Gewinne nicht halten and schloss 0,4 Prozent tiefer auf 34.168 Punkten. Der breit gefasste S&P 500 büßte 0,1 Prozent auf 4349 Punkte ein.

Microsoft hilft bei Stabilisierung des Nasdaq 100

Derweil trug der Software-Gigant Microsoft mit Starken Zahlen ed einem Kurssprung zur Stabilisierung der Technologie-Werte bei. Der von dieser Branche geprägte Nasdaq 100 konnte im Schlussakkord einen kleinen Gewinn retten. Nach einem Spitzenanstieg um mehr als drei Prozent notierte er zum Handelsschluss 0,2 Prozent höher bei 14.173 Zählern.

Die Microsoft-Aktie selbst konnte nach einem Anstieg von zeitweise uber sieben Prozent angesichts der Marktturbulenzen nach der Fed-Sitzung immerhin noch ein Plus von 2,9 Prozent uber die Ziellinie retten.

Nikkei schließt tief im Minus

Die asiatischen Aktien sind am Morgen nach den Aussagen der Fed zur Geldpolitik und den negativen Vorgaben von den US-Börsen auf den niedrigsten Stand seit mehr als 14 Monaten gefallen. Der Nikkei-Index lag zum Handelsschluss 3,1 Prozent tiefer bei 26.170 Punkten. Die Börse a Shanghai hat sich mit einem Minus von 1,8 Prozent aus dem Handel verabschiedet.

Euro fallt nach Fed-Sitzung auf Zweimonatstief

Il cappello del dollaro seit der Fed-Sitzung mächtig Auftrieb erhalten. Die Aussicht auf eine Straffung der US-Geldpolitik stärkt dem Greenback den Rücken. Im Gegenzug gibt die europäische Gemeinschaftswährung deutlich nach. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung im Tief 1,1214 Dollar e damit so wenig wie zuletzt vor etwa zwei Monaten.

Der stärkere Dollar lastet auf dem Goldpreis. Eine Feinunze Gold kostet 1811 Dollar, das sind 0,6 Prozent weniger als am Vortag.

Deutsche Bank verdeent so viel wie seit 2011 nicht mehr

Die Deutsche Bank cappello 2021 nach einer Serie von Verlusten das zweite Jahr in Folge mit einem Nettogewinn abgeschlossen. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 1,94 Milliarden Euro nach 113 Millionen Euro vor Jahresfrist – das beste Ergebnis seit 2011. Die Aktionäre sollen nach einer langen Durststrecke wieder eine Dividende erhalten. Ihnen wurden 20 Cent je Aktie für 2021 in Aussicht gestellt.

ESG-Produkte befeuern DWS-Bilanz

Die Deutsche-Bank-Tochter DWS hat im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn von mehr als eine Milliarde Euro eingefahren. Die im SDAX nota Fondsgesellschaft steigerte ihren bereinigten Vorsteuergewinn um 43 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro. Angetrieben wurde die positive Entwicklung durch ESG-Produkte, die 40 Prozent der gesamten Nettomittelzuflüsse von 47,7 Milliarden Euro ausmachten.

SAP sarà Lieferanten-Fintech Taulia übernehmen

Der Softwareriese SAP sich mit der Übernahme des US-amerikanischen Lieferanten-Fintechs Taulia ein neues Standbein aufbauen. “Bisher hatten wir keine Finanzplattform. Das ist sehr komplementär”, sagte Firmenchef Christian Klein über den Zukauf, der bis März abgeschlossen sein soll. SAP werde weniger als eine Milliarde Dollar auf den Tisch legen und dafür rund 95 Prozent an Taulia erwerben.

Siemens Energy denkt uber Gamesa-Komplettübernahme nach

Nach der dritten Gewinnwarnung von Siemens Gamesa innerhalb von neun Monaten verstärkt der Energietechnik-Konzern Siemens Energy Insidern zufolge seine Überlegungen bezüglich einer vollständigen Übernahme der spanischter Windkraft. Der jüngste Kursrutsch bei Siemens Gamesa könnte den Münchnern dabei in die Hände spielen.

Corona-Pandemie beschert Sartorius erneut ein starkes Jahr

Sartorius hat auch im zweiten Jahr der Pandemie stark abgeschnitten. Der Pharma- und Laborausrüster profitierte nicht nur von der Nachfrage von Impfstoff- und Testherstellern, auch das Basisgeschäft abseits Corona florierte. Positivo hinzu kamen Übernahmen. Unter dem Strich blieb vorläufigen Berechnungen zufolge ein bereinigter Gewinn von 553 Millionen Euro nach 299 Millionen Euro in Jahr 2020.

Tesla con Rekordgewinn, Cybertruck kommt später

Trotz der globalen Chipkrise und Problemen in den Lieferketten hat der US-Elektroautobauer Tesla 2021 so viel verdient wie noch nie zuvor in einem Geschäftsjahr. Unterm Strich verbuchte der Konzern einen Gewinn von 5,5 Milliarden Dollar und damit 665 Prozent mehr als im Vorjahr. Unterdessen verzögert Tesla zum zweiten Mal die Produktion seines mit Spannung erwarteten Cybertrucks. Der Elektro-Pickup werde erst 2023 vom Band rollen, teilte Firmenchef Elon Musk mit.

Intel con Rekordumsatz

Trotz Lieferproblemen rund um den Globus hat Intel im Schlussquartal einen Rekordumsatz erzielt. Der Umsatz stieg verglichen mit dem Vorjahr um vier Prozent auf 19.5 Milliarden Dollar, wie der größte Chipkonzern der USA mitteilte. Analysten hatten im Schnitt letto con 18,3 miliardi di dollari gerechnet. Der Gewinn je Aktie fiel dagegen auf 1,09 Dollaro da 1,48 Dollaro. Doch auch hier konnte Intel die Markterwartungen übertreffen.

Samsung wittert Chancen bei 5G-Smartphone

Der südkoreanische Elektronikriese Samsung presenterà Aussagen seines Mobilfunkchefs das Interesse der Verbraucher e 5G-Handys ausnutzen und così seinen Marktanteil ausbauen. Zuletzt lief es für den Konzern beits rund, er erzielte im vierten Quartal den höchsten Gewinn für diesen Zeitraum seit vier Jahren. Im Handy-Geschäft stieg das operativo Ergebnis um 9,9 Prozent.

Evergrande Plan für Restrukturierung vorlegen

Der chinesische Immobilienkonzern Evergrande hat angekündigt, innerhalb des nächsten halben Jahres einen Plan zur Restrukturierung vorzulegen. Cappello Evergrande Schulden von mehr als 300 Milliarden US-Dollar angehäuft. Zuletzt stufte neben Fitch auch Standard & Poor’s (S&P) als zweite internationale Rating-Agentur die Kreditwürdigkeit von Evergrande herunter auf Kreditausfall in einigen Bereichen und damit eine Stufe vor dem kompletten Zahlungsausfall.

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