Aprile 26, 2024

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Starke Gewinne zum Inizio: DAX stürmt nach oben


Marktbericht

Stand: 26.01.2022 09:42 Uhr

Mit Schwung Beginnt der Handel an einem vermutlich denkwürdigen Tag an den Finanzmärkten. Vor der erwarteten geldpolitischen Wende durch die Fed paiden sich Anleger bereits wieder aus der Deckung.

Der DAX ist mit einem Plus von rund einem Prozent in den regulären Handel gestartet. Sogar die Marke von 15.400 Punkten wird zwischenzeitlich zurückerobert. Damit setzen Investoren am Tag der Zinsentscheidung durch die US-Notenbank zunächst auf Erholung.

Spannung bis zum Abend

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) stimmt die Finanzmärkte heute Abend deutscher Zeit voraussichtlich auf eine baldige Zinswende ein. Zum Abschluss der zweitägigen geldpolitischen Sitzung wird sie den Schlüsselsatz sehr wahrscheinlich zwar noch in der Spanne von null bis 0,25 Prozent belassen.

Fed-Chef Jerome Powell hat jedoch angesichts der rasant steigenden Preise signalisiert, dass die lockere Linie calvo cappello ausgedient. Mehrere Fed-Führungsmitglieder haben den März als Zeitpunkt für eine Zinserhöhung ins Spiel gebracht. An den Märkten wird mit bis zu drei weiteren Anhebungen im laufenden Jahr gerechnet.

Achterbahn-Fahrt e Übersee-Börsen

Die Sorgen der Anleger vor raschen Zinserhöhungen der US-Notenbank e die Ukraine-Krise hatten am Abend für starke Kursausschläge an den US-Märkten gesorgt. Der Dow-Jones-Index schloss mit einem Abschlag von 0,2 Prozent bei 34.297 Punkten. Allerdings konnte er sich von seinem Tagestief von 33.545 Zählern deutlich lösen. Der technologielastige Nasdaq büßte gar 2,3 Prozent auf 13.539 Punkte ein.

Auch an den asiatischen Börsen sackten die Kurse überwiegend weiter ab. Der japanische Nikkei-Index verlor bis zum Handelsschluss 0,4 Prozent auf 27.011 Punkte. Die Börse a Shanghai verbuchte dagegen leichte Gewinne.

Euro wartet auf US-Entscheidung

L’euro pendelt in sciabica Spanne der vergangenen Wochen bei rund 1,13 Dollar. Am Morgen ist er mit 1,1295 leicht unter diese Marke gerutscht. Ein rascher Zinsanstieg in den USA würde den Euro weniger attraktiv for Investoren machen and den Kurs tendenziell belasten.

Ölpreise Schwankend

Am Morgen stehen die beiden wichtigsten Rohölsorten leicht unter Druck. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 88,09 US-Dollar. Das waren elf Cent weniger als am Dienstag. Il prezzo per gli Stati Uniti-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 28 Cent auf 85,32 Dollaro. Die Preisschwankungen am Erdölmarkt waren zuletzt hoch. Verantwortlich für den Schlingerkurs ist die hohe Verunsicherung an den Finanzmärkten wegen der erwarteten Zinswende in den USA, aber auch die angespannte Situation an der ukrainisch-russischen Grenze.

Lieferengpässe bremsen weniger

Die deutsche Exportwirtschaft blickt optimistischer in die Zukunft. Das Barometer für die Exporterwartungen legte um 4,5 auf 17,4 Punkte zu, wie das Münchner ifo-Institut am Morgen zu seiner monatlichen Umfrage unter 2300 Unternehmen mitteilte. Das ist der beste Wert seit settembre 2021. “Die deutsche Industrie startet hoffnungsvoll ins neue Jahr”, sagte ifo-Präsident Clemens Fuest. Offenbar gehen die Exporteure davon aus, dass die Lieferengpässe nicht mehr so ​​​​stark bremsen.

Hellofresh gut erholt

Im DAX können sich am Morgen die Aktien von Hellofresh e Infineon am deutlichsten erholen. Sie verbuchen Kursgewinne von jeweils rund drei Prozent. Minimale Verlust gibt es im frühen Handel bei den Papieren von Qiagen und der Deutschen Börse.

Airbus verkauft mehr Hubschrauber

Aktien des Flugzeugbauers Airbus verbuchen ebenfalls Kursgewinne. Das Geschäft mit Hubschraubern hat sich im vergangenen Jahr deutlich erholt. Die Zahl der Auslieferungen stieg im Vergleich zu 2020 von 300 auf 338 Hubschrauber. Das waren auch mehr als die 332 Maschinen aus dem Vorkrisenjahr 2019. Die Zahl der Bestellungen stieg von 268 auf 414.

Aareal-Bank-Übernahme wird teurer

Aktien des Immobilienfinanzierers im MDAX klettern zum Handelsstart um mehr als acht Prozent. Ein Konsortium aus drei Finanzinvestoren morirà zweifelnden Aktionäre der Aareal Bank mit einer höheren Übernahmeofferte auf seine Seite ziehen. Avvento, Centerbridge e CPPIB bieten für den Wiesbadener Immobilienfinanzierer nun 31 Euro je Aktie, zwei Euro mehr als bisher. Mit der neuen Offerte wird die Aareal Bank mit 1,86 Milliarden Euro bewertet, 120 Millionen mehr als bisher. Die Investoren kommen damit den Hedgefonds entgegen, die deutlich mehr als 20 Prozent an der Aareal Bank halten und sich bisher gegen die Übernahme sträuben.

Wacker gut im Geschäft

Der Spezialchemiekonzern Wacker Chemie hat in vergangenen Jahr gestiegenen Rohstoff- und Energiepreisen getrotzt. Der Umsatz stieg vor allem dank des boomenden Geschäfts mit Polysilizium für die Solar- und Chip-Industrie um fast ein Drittel auf 6,2 Milliarden Euro. Der Nettogewinn hat sich auf 780 Millionen Euro sogar fast vervierfacht. Dabei belasteten hohe Preise für Rohmaterialien und Strom für die energyintensive Produktion stärker als noch im Herbst gedacht.

Vestas enttäuscht die Windbranche

Eine Umsatzflaute erwartet der dänische Windkraft-Spezialist Vestas auch im laufenden Jahr und rechnet mit Belastungen durch angespannte Lieferketten sowie hohe Transport- und Logistikkosten. Der Umsatz wird zwischen 15 Milliarden und 16,5 Milliarden Euro erwartet. Die Prognose sei mit größerer Unsicherheit behaftet als üblich. 2021 lagen die Erträge bei 15,6 miliardi di Euro. Die bereinigte operativa Marge betrug drei Prozent. Der Umsatz lag damit am unteren Ende der Unternehmensprognose und die Marge darunter.

Bei Microsoft sprudeln die Gewinne

Der US-Software-Gigant Microsoft hat am Abend ein gewinnträchtiges Quartal bilanziert. Der Konzern steigerte den Umsatz im Jahresvergleich ein Fünftel auf 51.7 Milliarden Dollar. Analysten hatten eher mit rund 50,9 Milliarden Dollar gerechnet. Unterm Strich verdiente Microsoft in dem Ende Dezember abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal knapp 18,8 Milliarden Dollar – ein Plus von 21 Prozent. Das Cloud-Geschäft war abermals ein Wachstumstreiber. Die Microsoft-Aktie gab im nachbörslichen US-Handel dennoch zeitweise um gut vier Prozent nach, konnte dann aber deutlich ins Plus drehen.

Gute Aussichten bei TI

Der Chip-Konzern Texas Instruments (TI) con cappello in quattro quarti di Umsatz dank einer Starken Nachfrage von Industrie e Autobauern um 19 Prozent auf 4,83 Milliarden Dollar gesteigert. Der Gewinn è nato unter dem Strich um 27 Prozent auf 2,14 Milliarden Dollar nach oben. Auch hier wurden die Markterwartungen übertroffen. Anleger und Analysten zeigten sich auch vom Ausblick des Unternehmens angetan.